Willkommen auf den Seiten der Johannisgemeinde am Sandbach

Gerne möchten wir euch hier auf einen besonderen Workshop der Kirchengemeinde Lehre-Brunsrode hinweisen. Ihr könnt euch bis zum 24.10. unter: lehre.buero@lk-bs.de anmelden!

„Ausländer nutzen unser Sozialsystem aus!“ Wir alle werden immer wieder mit solcherlei Meinungen und Äußerungen konfrontiert. Wie kann man darauf souverän & effektiv reagieren? Wie kann man auf ausländerfeindliche Parolen entschieden antworten & gleichzeitig im Gespräch bleiben?
In einem eintägigen Workshop möchten wir daran praktisch arbeiten. Zur Seite steht uns ein ausgewiesener Experte: Maik Bischoff, Kommunikationstrainer & Friedenspädagoge.

Dich erwartet:
- Ein Workshop am Sonntag, 27. Oktober, von 10-16 Uhr
- Gemeindezentrum Lehre, Mühlenwinkel 1
- inkl. Mittagsnack
- Teilnahme: kostenlos

Der Workshop ist offen für alle Menschen. Erprobte Fähigkeiten können gleichermaßen im beruflichen Kontext genutzt werden, im Sportverein, bei Familienfeiern… herzliche Einladung also an jeden Menschen, der Interesse hat.

Der Workshop ist ein Angebot der Ev.-luth. Kirchengemeinde Lehre-Brunsrode mit Unterstützung durch die „Initiative Kirche für Demokratie gegen Rechtsextremismus Niedersachsen" (IKDR).

Interview mit Ingrid Furkert

Konfirmand Hagen H. hat die ehemalige Kirchenvorsteherin Ingrid Furkert aus Gardessen am 14.08.2024 interviewt.

Hier könnt ihr seine Zusammenfassung lesen:

Frau Furkert berichtet, dass sie durch Pastor Schwarze, der damals Pfarrer in Gardessen war, zum Kirchenvorstand gekommen ist. Da dieser besonders auf Kinder eingegangen ist, wurde sie motiviert sich selber zu engagieren. Durch ihre Arbeit im Kirchenvorstand hat sie versucht die Lehre Christi auf ihre Art weiterzugeben. Als Herausforderungen ihrer langen Amtszeit beschreibt sie den häufigen Wechsel der Pastoren. So hatte jeder eigene Vorstellungen von der Zusammenarbeit. Auch durch Corona haben sich die Menschen und das Leben im Dorf verändert.

Die 800 Jahr-Feier ist ihr rückblickend besonders in Erinnerung geblieben. Es war für sie einer der schönsten Augenblicke, da alle zusammen draußen um die Kirche herum gefeiert haben.

Dazu bewogen sich aus dem Kirchenvorstand zurückzuziehen hat sie der Gedanke, das Ruder an Jüngere abgeben zu wollen. Sie hofft, dass die Jüngeren es genauso gut machen werden.

Für die Zukunft wünscht sie sich, trotz des Hindernisses der Bahnschranke, ein weiteres Zusammenwachsen der Kirchengemeinden. Außerdem hofft sie, dass die Jugendlichen untereinander gut klarkommen und sich alle Dorfbewohner ein bisschen mehr einbringen. Für Frau Furkert ist es wichtig, dass die Jugend im Dorf weiter zu der Kirche steht.

Durch meine Konfirmandenzeit versuche ich mich in die Kirchengemeinschaft einzubringen. Ich finde es erstaunlich, dass Frau Furkert so lange im Kirchenvorstand war, weil sich heutzutage kaum noch Leute über einen so großen Zeitraum engagieren. Ich freue mich auf die weitere Zeit als Konfirmand.

Hagen H.